Im Kampf ums Finale gegen TK Hannover müssen die Basketballerinnen der Sterne nachsitzen
Keltern/Hannover. Die Sterne müssen nochmal zittern. Nachdem Kelterns Basketballerinnen am Sonntag nur ein knapper Sieg gelang, haben sie am Freitag bei der dritten Play-off-Begegnung mit Hannover Schiffbruch erlitten. Nach dem 62:73 (31:41) gegen die Luchse führt das Team aus dem Enzkreis im Halbfinal-Vergleich nur noch mit 2:1. Mit einem deutlichen Sieg war der Titelverteidiger vor einer Woche in die Serie gestartet.
Sollte ein fünftes Spiel nötig werden, hätte Keltern wieder Heimrecht. Doch liebend gern würden Trainer Goran Lojo und sein Team bereits diesen Sonntag, wenn es um 16 Uhr in Hannover losgeht, den dritten Sieg holen.
Schnell deutlich zurück
Dieses Mal legte der Gegner los wie die Feuerwehr. Ein Zwischenstand von 15:2 in der vierten Minute zeigte, dass die Schere schnell aufging. „Sie haben aus allen Positionen getroffen“, sagte Sterne-Trainer Goran Lojo zur ersten Phase des Auswärtsspiels in einer vollen Halle.
Lojo stellte um auf Zonen-Verteidigung. Sein Team arbeitete sich ins Spiel, kam immer wieder näher, erreichte den Kipp-Punkt letztlich aber nicht.
„Die zweite Hälfte war besser als die erste“, sagte Trainer Lojo doch eher ausweichend auf die Frage, ob ungeachtet des Resultats die Leistung okay war. Auf jeden Fall musste Lojo anerkennen, dass der TK Hannover die bessere Quote hatten – vor allem bei den Standardwürfen für zwei Punkte, aber auch in Sachen Dreier.
Keltern: Vaughn 17, Wilke 5, Kiss-Rusk 11, Roumy 21, Tavic 4, Webb 3, Vihmane, Koskimies 1, Cooper, Klug