Gemeinden der Region
Heimsheim -  16.03.2021
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Im Wald sieht es düster aus: Heimsheimer Gemeinderat legt Forsteinrichtungsplan für die kommenden Jahre fest

Heimsheim. In einer digitalen Videositzung zurrte der Heimsheimer Gemeinderat den Forsteinrichtungsplan für die kommenden Jahre fest. Ziel ist es, möglichst viele Baumarten auf Verjüngungsflächen über Naturverjüngung nachzuziehen und klimaneutrale Baumarten, besonders Tanne, Eiche und Nuss stärker zu etablieren. Darunter fallen aber auch Exoten wie etwa der Tulpenbaum.

„Es ist ein bunter Strauß von allem, was in Mitteleuropa möglich ist“, betonte Forsteinrichter Günter Lehnert von der Forstdirektion Freiburg, der ebenfalls digital bei der Ratssitzung zugeschaltet war. Die forstliche Fläche auf Heimsheimer Gemarkung nimmt derzeit leicht ab. Die Holzbodenfläche derzeit zu.

Verantwortlich sind dafür zum einen die Übernahme von Wald in das Naturschutzgebiet „Betzenbuckel“ und zum anderen die Erstaufforstung entlang der Autobahn. Der Holzverrat verringert sich durch die hohe Nutzung. Künftig soll der Holzeinschlag auf 2,6 Festmeter im Jahr deutlich reduziert werden.

Mehr über den Heimsheimer Forsteinrichtungsplan lesen Sie am Mittwoch, 17. März, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: fux