In ganz Bad Wildbad gibt es bald wieder Sirenen
Bad Wildbad. Die Stadt soll Sirenen anschaffen, um die Bevölkerung im Katastrophenfall warnen zu können. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Stadtkämmerer Tido Lüdtke geht in einer ersten Grobplanung von 14 Sirenen aus (drei in Wildbad, drei in Calmbach, jeweils eine auf dem Sommerberg, dem Lautenhof, in Christophshof, Sprollenhaus, Nonnenmiß, Aichelberg, Hünerberg und Meistern).
Um die passenden Standorte zu finden, soll eine Beschallungsprognose erstellt werden. Lüdtke wird nun einen entsprechenden Förderantrag stellen. Der Eigenanteil der Stadt für die Sirenenanlagen liegt bei 56 000 Euro. Während die Sirenen in Wildbad und Calmbach abgebaut wurden, gibt es noch Anlagen in den Höhenorten und in Sprollenhaus. Diese entsprechen aber nicht mehr den technischen Voraussetzungen und sind auch nicht förderfähig.
„Wir sollten uns auch überlegen, Satellitentelefone für die Rathäuser anzuschaffen“, gibt Bürgermeister-Stellvertreter Jochen Borg zu bedenken.
