Iptinger feiern Fertigstellung der Kreuzbachbrücke – doch die Enttäuschung ist groß
Wiernsheim-Iptingen. Seit kurzem ist die Iptinger Kreuzbachbrücke wieder für den Verkehr nach Nussdorf freigegeben. Das hat die Gemeinde Wiernsheim am Mittwoch mit einem „Geländerfest“ gefeiert. Die Enttäuschung der Gemeinde über die Abwicklung der Landesbaustelle mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe war allerdings dennoch spürbar.
Denn nach dem Brückenneubau des Landes können nun die Busse nur in die Busbucht einfahren, wenn sie über die linke Gegenfahrbahn ausholen. Überdies hätte die Gemeinde gerne im Zuge der Baumaßnahmen einen Zebrastreifen oder eine Fahrbahnverengung gehabt, die sie auch selbst bezahlt hätte, damit die Fußgänger die Straße gefahrlos überqueren können.
„Wir sind nun wieder auf die Hilfe unseres Landtagsabgeordneten Erik Schweickert angewiesen“, sagte Lenckner. Auf Anfrage von MdL Erik Schweickert hatte das RP mitgeteilt, dass die Gelenkbusse über die Nutzung der Gegenfahrbahn die Buswendeschleife ohne Überfahrung des Bordsteines meistern könnten, hier sei allerdings noch ausgebessert worden. Und die Kunststoffglaswände des Buswartehäuschens würde die beauftragte Baufirma vornehmen, so das RP. „Vorher haben alle Gelenkbusse problemlos in die Busbucht reinfahren können, jetzt beschweren sich die Busfahrer bei uns“, sagte Karlheinz Oehler im Gespräch.
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