Ispringer spenden eine stolze Summe für die Ukraine
Ispringen. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine hatte die Gemeinde Ispringen zusammen mit dem Internationalen Bund einen Aufruf für Sach- und Geldspenden gestartet. „Wir waren überwältigt von der Resonanz und freuen uns, dass sich so viele Ispringer mit Spenden in Form von Hygieneartikeln, Essen, Decken oder auch einer Geldspende beteiligt haben“, erklärt Bürgermeister Thomas Zeilmeier.
Es konnten bereits drei Transporte mit Sachspenden organisiert werden. „Es waren auch wirklich hochwertige, hilfreiche Dinge, die vor Ort dringend gebraucht werden“, betont Jörg Nickel, Bereichsleiter für Soziale Arbeit und berufliche Bildung beim Internationalen Bund (IB) Pforzheim. Auch ein stolzer Geldbetrag von über 4000 Euro kam aus der Bevölkerung zusammen. Dieser wurde von der Gemeinde auf die Gesamtsumme von 5000 Euro aufgerundet. „Wir haben mit dem Internationalen Bund einen erfahrenen Partner an unserer Seite. Uns war besonders wichtig, dass die Spenden auch eins zu eins ankommen und nicht in einem Verwaltungsapparat versacken“, so Zeilmeier. Und das tun sie, bestätigt Nickel. Die Spenden werden der Tochterorganisation IB Polska zur Verfügung gestellt, die sich um die Erstversorgung der Flüchtlinge aus der Ukraine kümmert.