Jede Menge zu tun für die Freiwillige Feuerwehr Ispringen
Ispringen. Bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ispringen gab es nur positive Dinge zu hören. In seinem Grußwort betonte der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Szobries, dass die Ispringer Wehr gut aufgestellt sei. Man spüre hier direkt die vorhandene Motivation in der Mannschaft für eine engagierte Feuerwehrarbeit.
Kommandant Armin Trautmann berichtete, dass insgesamt 90 Personen in den vier Gruppierungen Mitglied der Feuerwehr sind. Die Einsatzabteilung mit ihren 47 Aktiven wurde im vergangenen Jahr zu 49 Einsätzen alarmiert, 18 mehr als im Vorjahr 2016. Darunter waren 13 Brandeinsätze. Für Ispringer Verhältnisse eine stattliche Zahl, im Schnitt fast jede Woche einen Alarm, bemerkte der Kommandant. Sowohl der Kommandant wie auch Bürgermeister Thomas Zeilmeier dankten den Ispringer Unternehmen, für deren Bereitschaft, Mitarbeiter während der Arbeitszeit für die Einsätze der Wehr frei zu stellen.
Dies sei ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in der Gemeinde. Sechs auswärtige Feuerwehrkameraden, die in Ispringen arbeiten, verstärken außerdem beispielhaft die Tagesverfügbarkeit der Ispringer Wehr. Weiter berichtete Trautmann, dass der hohe Leistungsstandard der Einsatzabteilung bei 20 Übungen mit insgesamt 1200 Übungsstunden und einem gezielten, realitätsnahen Übungsprogramm des Gruppenführer-Teams erreicht werden konnte. Ein Lob eines Gebäudeversicherungs-Sachverständigen habe es auch gegeben. Dieser habe von „einer ausgezeichneten Arbeit und einem schonenden Umgang mit dem Strahlrohr“ zur Verringerung von Löschwasserschäden gesprochen. Vizekommandant und Spielmannszugführer Michael Kautz konnte berichten, dass dem Ispringer Spielmannszug 15 aktive Spieler und vier passive Kameradinnen angehören. Im vergangenen Jahr hatte der Spielmannszug sechs Auftritte.
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