Junge Geflüchtete erzählen von ihrem Leben: Online-Filmvorführung der Stadt Mühlacker stößt auf positives Echo
Mühlacker. "Wir sind jetzt hier", heißt der Film über das Ankommen von jungen Geflüchteten in Deutschland von Niklas Schenck und Ronja von Wurmb-Seibel, den die Mühlacker Integrationsbeauftragte Leila Walliser in Kooperation mit der Volkshochschule Mühlacker und der Friedrich-Ebert-Stiftung am Freitagabend für angemeldete Teilnehmer online zeigte.
Im Anschluss daran konnten die eingeloggten Teilnehmer noch mit der Autorin und Filmemacherin Ronja von Wurmb-Seibel, der Mühlacker Flüchtlingsbeauftragten Sabine Rabl und dem Geflüchteten Warvan Abush aus Mühlacker online diskutieren. Die Moderation oblag Anja Dargatz vom Fritz-Erler-Forum. Den Hintergrund zum Film bildeten die rund 800000 Geflüchteten, die nach Deutschland kamen.
Unter ihnen waren junge Männer, die allein aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Eritrea oder dem Irak hier ankamen. Oftmals wurden sie in der Gesellschaft zur Projektionsfläche für Sorgen und Rassismus. Im Film erzählen sieben junge Männer von ihrem Ankommen, von Momenten tiefster Verzweiflung, ihren Ängsten und wie sie damit umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. "Wir sind mit den 42 Online-Teilnehmern sehr zufrieden", resümiert Leila Walliser.
Mehr über die Online-Filmvorführung zum Thema Geflüchtete/Integration lesen Sie am Mittwoch, 17. März, in der "Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker" oder im E-Paper auf PZ-news.