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Remchingen -  20.02.2022
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Junge Preisträger der Musikschule in Remchingen zeigen ihr Können

Remchingen. Fünf junge Musiktalente hatte die Musik- und Kunstschule Westlicher Enzkreis ins Rennen beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Nordschwarzwald nach Calw geschickt – alle kamen mit einem ersten Preis in der jeweiligen Instrumenten- und Altersklasse zurück.

Die zehnjährige Elina Wert aus Wilferdingen überzeugte die Jury am Klavier, die 15-jährige Laureen Aberle aus Wilferdingen an der Violine. Am Cello glänzten die zehnjährige Sophie Lehmann und die zwölfjährige Maya Fee Walter, beide aus Königsbach, ebenso wie der 13-jährige Daniel Günzel aus Eisingen. Sophie, Laureen und Daniel dürfen sich außerdem über eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb freuen, der Ende März in Pforzheim stattfindet.

„Das ist ein beeindruckendes Ergebnis und eine große Freude für unsere Schule“, stellte die Vorsitzende Barbara Casper beim Preisträgerkonzert in der Alten Kirche Wilferdingen fest, wo die Schülerinnen vor einem kleinen Publikum einmal mehr ihr Können unter Beweis stellten. Mit klassischen Konzertstücken von Vivaldi, Bach und Massenet verzauberten die jungen Virtuosen das Publikum. Schulleiterin Iris Finkbeiner freute sich, dass nach der langen Durststrecke wieder ein Konzert im kleinsten Rahmen möglich war, und richtete ihren Dank für die tollen Wettbewerbsergebnisse neben den Lehrkräften als Kapital der Schule – in diesem Fall Susanne Schneider und Robert Toshiki Esau (Klavier), Gabriela Bradley (Cello), Susanne Reiner und Helene Brose (Violine) – an die Eltern: „Wettbewerbe funktionieren nur, wenn die Kinder Eltern haben, die sie unterstützen, begleiten, motivieren und auch mal trösten.“

Neben Buchgutscheinen für die Schüler überreichte Casper an Sophie Lehmann die Urkunde für das „Barbara Casper-Stipendium“, das die Schülerin im vergangenen Jahr erhalten hatte. Mit dem Preisgeld sollen zwei bis drei Schüler pro Jahr die Chance bekommen, noch intensiver gefördert zu werden – Sophie beispielsweise konnte ein halbes Jahr lang eine Viertelstunde längeren Unterricht genießen.

Autor: Julian Zachmann