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Neuhausen -  26.09.2018
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Kanalnetz unter der Lupe: So will sich Neuhausen vor Wasser schützen

Neuhausen. Wassermassen, die Straßen, Garagen und Keller fluteten – das war das Ergebnis eines Strakregens am 22. Mai dieses Jahres. Besonders in Mitleidenschaft gezogen waren Straßenzüge in den Neuhausener Ortsteilen Hamberg und Steinegg. Daraufhin hat die Gemeinde das Planungsbüro Kirn Ingenieure mit einer Kanalüberprüfung in diesen Bereichen beauftragt.

Stefan Hähnle stellte die Ergebnisse am Dienstag dem Gemeinderat vor. In Steinegg sei die Lösung des Problems unproblematisch. Wasser sei nicht in die Kanäle gelangt, da die Abflüsse im Graben verstopft gewesen seien. Gitter vor den Röhren sollen dies künftig verhindern.

Komplizierter gestaltet sich eine Lösung für Hamberg. Der Notauslass in der Verlängerung der Hauptstraße im freien Feld hatte nicht reagiert. Zudem verjüngt sich in diesem Bereich der Kanal. 105.000 Euro würde es wohl kosten, die Engstelle zu beheben. Der Kanal in der Forststraße soll ohnehin im Zuge des Straßenausbaus für 150.000 Euro erneuert werden. Auch in der Neuhausener Straße sei dies laut Hähnle zu empfehlen. Kostenpunkt: 220.000 Euro. Dort liegt der Kanal direkt im Bereich des Gehwegs, dessen Sanierung vorgesehen ist. Diese soll nun nach Beschluss des Gemeinderats verschoben werden, um beides als Gesamtmaßnahme anzugehen.

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Autor: bel