Keine weiteren Corona-Fälle bei dritter Testreihe im Birkenfelder Schlachtbetrieb
Birkenfeld. Bei einer weiteren Testreihe von 528 Müller-Fleisch-Beschäftigten in Schlachtung, Zerlegung und Verpackung habe es keinen positiven Corona-Fall gegeben. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

In Absprache mit dem Landratsamt habe man mit den Tests die Effektivität der Maßnahmen im Betrieb geprüft.
„Wir sind erleichtert und werden diesen Weg weiter gehen“, sagt Geschäftsführer Martin Müller.
Die Jungendherberge „Rabeneck“ werde nun nicht mehr als Notquartier benötigt. Seit Ostern gab es unter den 1100 Beschäftigten knapp 420 Infizierte – vornehmlich osteuropäische Werkvertragsarbeiter aus Gemeinschaftsunterkünften. Das hatte eine bundesweite Debatte über die Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche ausgelöst.