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Königsbach-Stein -  17.11.2017
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Königsbach-Stein: Eine Flut von Maßnahmen und eine Welle von Kosten

Königsbach-Stein. Teuer und kompliziert wird der Hochwasserschutz in Königsbach-Stein. Eine Einwohnerversammlung am Donnerstag machte das deutlich. Fünf bis sechs Millionen Euro, ohne Grunderwerb, kosten die Maßnahmen, die das Ingenieurbüro Wald und Corbe zum Schutz vor einem hundertjährlichen Hochwasser vorschlägt. Allerdings können den Planern zufolge bis zu 70 Prozent vom Land gefördert werden.

Vor einem lokal begrenzt auftretenden Starkregenereignis wie 2016 sei man aber auch nach Umsetzung aller vorgeschlagener Maßnahmen nicht sicher. „Wir können Sie nicht vor allem schützen“, stellte der promovierte Ingenieur Hans Göppert klar. Sein Hügelsheimer Büro hatte in der Vergangenheit nicht nur eine vertiefte Sicherheitsüberprüfung der acht bereits in der Gemeinde vorhandenen Rückhaltebecken, sondern auch – unter Berücksichtigung von Hinweisen aus der Bevölkerung – eine Flussgebietsuntersuchung im Ortsteil Stein vorgenommen. Das Ergebnis: Eine Hochwasserschutzkonzeption, in der eine Vielzahl von Maßnahmen vorgeschlagen wird. Die wurden den Bürgern nun vorgestellt.

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Autor: Nico Roller