Kurhaus wird zur Rock-Bühne: 200 Musikbegeisterte stimmen sich auf Woodrock-Festival ein
Dobel. Die Macher des Dobler Woodrock-Festivals hatten am vergangenen Samstagabend zum dritten „Woodrock Festival mietz Kurhaus“ eingeladen. Gekommen waren rund 200 musikbegeisterte Fans, die es einfach „gut finden, dass in Dobel so etwas auf die Beine gestellt wird.“
Zu diesem Anlass wurde das Kurhaus mit Unterstützung von Gemeinde und Bauhof kurzerhand zu einer echten Woodrock-Location mit Holzhütten, Tannen und Strohballen umfunktioniert wurde.
„Rock-Musik begeistert“, erklärt Benjamin Schäfer, der den Februartermin bereits als offizielle „Warmlaufphase“ für das alljährlich im Juli stattfindende Woodrock Festival im nahen Dobler Campingareal wertet. Bereits ab 19 Uhr strömten die ersten Fans ins Kurhaus, das sich bis zum Auftritt der Dobler „Pussycat Motel“ Band rasch füllte. Die „Old school acoustic music“ mit Daniel Mast, Jochen Haeger und Mike Seidel zählt seit zehn Jahren zu den Stimmungsmachern der Region, wenn es sich um Coversongs aus den 80ern, groovende Rhythmen und Kultsongs handelt. Mit akustischen Gitarren, einer Ziehharmonika und etwas Percussion ergänzen die rauchig, markanten Stimmen die angesagte Popmusik. Unterstützt von Nebelmaschine und Lightshow brachten sie das Publikum in Schwung.
Nach dieser gelungenen Einleitung startete die Coverband „District4“ aus dem benachbarten Murgtal mit Rock, Pop- und Punkrock. Dabei gaben die vier Bandmitglieder mit viel Emotionen, Spaß und jeder Menge guter Laune „richtig Gas“. Bis weit nach Mitternacht gab es für die zahlreichen Besucher den passenden Sound zum Chillen und Grooven.