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Kämpfelbach -  29.11.2018
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Letzte Hürde für den TuS Bilfingen in der Verbandsliga vor der Winterpause

Kämpfelbach-Bilfingen. Vielleicht hat Spielertrainer Dejan Svjetlanovic vom TuS Bilfingen am Wochenende wieder ein paar Spieler mehr zur Verfügung. Vielleicht ist die Bank beim Fußball-Verbandsligisten wieder besser besetzt. Wünschenswert wäre es, denn für Bilfingen geht es im letzten Spiel 2018 um viel.

Noch haben die Kämpfelbacher ein scheinbar beruhigendes Polster von sechs Punkten zu den Abstiegsplätzen. Doch der SV Schwetzingen, der den ersten möglichen Abstiegsplatz derzeit belegt, ist am Samstag (14.00 Uhr) Gast zu Gast auf dem Bilfinger Schalkenberg.

Dass der TuS-Kader in den vergangenen Wochen an seine Grenzen gestoßen war, ist bekannt. Immer wieder fielen mehrere Spieler aus, die Bank war oft nur dünn besiedelt. Auch am Wochenende bleibt es vermutlich kritisch. „Es kann sogar sein, dass wieder alle Mann an Bord sind. Aber viele von ihnen haben dann Trainingsrückstand oder sind angeschlagen“, beschreibt Dejan Svjetlanovic die Situation.

Weil die Partie so wichtig ist, kann es sogar sein, dass Nikola und Nemanja Milicevic mit von der Partie sind. Die Zwillinge kamen vor der Saison als Neuzugänge nach Bilfingen, dann ging es aber schnell weiter zum Studium nach Regensburg. Jetzt könnten sie in der Partie gegen Schwetzingen aushelfen.

Frischer Wind beim Gegner

Die Gäste aus dem Rhein-Neckar-Kreis haben nach der 0:8-Pleite in Mutschelbach Anfang November die Reißleine gezogen und den Trainer gewechselt (Norbert Muris für Gernot Jüllich). Seither gab es zwei Unentschieden – einmal gegen Tabellennachbar Wieblingen, einmal gegen Spitzenreiter SV Sandhausen U23. „Da weht ein frischer Wind. Die wollen unbedingt den Anschluss nach oben schaffen“, sagt Dejan Svjetlanovic über den Gegner.

Deshalb gelte es für sein Team, „noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um den Konkurrenten auf Distanz zu halten“. Der TuS-Spielertrainer ist auch überzeugt, dass das klappt: „Wir hatten nach der Vorrunde 23 Punkte. Damit hatten wir nicht gerechnet. Das spricht für die Mannschaft.“ Ein guter Jahresabschluss wäre nun das i-Tüpfelchen. „Dann hätte sich die Mannschaft die Erholung in der Winterpause redlich verdient“, sagt Svjetlanovic.

Autor: ok