Gemeinden der Region
Bad Wildbad -  07.11.2018
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Lösung für kürzere Schließzeiten der Schranke in Calmbach gefunden

Bad Wildbad. Die langen Wartezeiten am Bahnübergang Richard-Wagner-Straße in Calmbach könnten bald der Vergangenheit angehören. Der Bau- und Umweltausschuss des Bad Wildbader Gemeinderats genehmigte am Dienstagabend einstimmig, dass die Stadt die für die Optimierung der Schrankenanlage notwendigen Planungskosten zur Hälfte übernimmt.

Der Landkreis Calw beteiligt sich mit 50 Prozent an den Planungskosten. Im Gegenzug übernimmt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) als Betreiberin der Enztalbahn die Umbaumaßnahmen auf eigene Kosten. Nach jahrelangen Verhandlungen scheint nun also Bewegung in die Sache zu kommen. Bis zu neun Minuten lange Schließzeiten der Schranke am Bahnübergang sorgen täglich für einen Rückstau, der zu Stoßzeiten auch den Verkehr auf der Wildbader Straße behindert. Im Juni trafen sich Vertreter des Landratsamts Calw, der Stadt Bad Wildbad und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) vor Ort, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Mit der Eröffnung der Hängebrücke „Wild Line“ ist das Ärgernis in den vergangenen Monaten wieder zum Thema geworden. Schon seit es den Baumwipfelpfad gibt, hat der Verkehr in Calmbach deutlich zugenommen. Der Rückstau an der Schranke sorgt zeitweise für ein Chaos auf der Kreisstraße nach Wildbad. Nachdem zahlreiche Gespräche mit der AVG ergebnislos blieben, hat sich auf Bitten der Stadtverwaltung die Abteilung S-Bahn/ÖPNV des Calwer Landratsamts eingeschalten. Gemeinsam suchten alle Beteiligten nach Lösungen.

Mehr lesen Sie am Donnerstag, den 8. November, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Nordschwarzwald) oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

Autor: Nicole Biesinger