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Enzkreis -  28.02.2025
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„Lukullenz“ in Pforzheim: Bald kann man wieder schlendernd schlemmen - Vorverkauf gestartet

Pforzheim. Was war das für ein Comeback der „Lukullenz“ Mitte November im Pforzheimer VolksbankHaus! Rund 250 Gäste ließen sich im rasch restlos ausverkauften Atrium III nach allen Regeln der regionalen Kunst verwöhnen. Dementsprechend dürfte der Run wieder groß sein auf die Tickets für die nächste Auflage am Dienstag, 1. April. Zum Glück sind dieses Mal die Kapazitäten deutlich höher. Denn die Veranstaltung kehrt zurück zu ihren Wurzeln und damit zum so bewährten wie beliebten Format. Statt „The Dinner“ heißt es wieder „Walking Dinner“. Schlemmer sind also von Leckerei zu Leckerei unterwegs.

So kennen und lieben Stammgäste ihre „Lukullenz“, bei der sich bei früheren Auflagen bis zu 600 Gäste im Atrium III des VolksbankHauses tummelten.
So kennen und lieben Stammgäste ihre „Lukullenz“, bei der sich bei früheren Auflagen bis zu 600 Gäste im Atrium III des VolksbankHauses tummelten. Foto: Ketterl

Bewährte und Neulinge

Äußerst positiv sei die Resonanz auf die „Dinner“-Version gewesen, berichtet Ulf Lauche, der hiesige Kundendirektor der Volksbank pur. Doch zugleich gebe es viele, die sich nach der geselligen Variante sehnen. „Die Menschen schätzen die Begegnung und die Kommunikation“, weiß Lauche. Und so ist er ebenso froh wie der Organisator Maximilian Müssle, dass man diesen Wünschen nun nachkommen kann.

Zumal am „Walking Dinner“ auch noch mehr Gastronomen und Betriebe mitmischen können, die „Lukullenz“ somit noch vielfältiger wird. „Diese Zusammenarbeit ist schon was Einzigartiges“, schwärmt Müssle vor der sechsten Auflage unter seiner Regie. Wie berichtet, ist die Tradition dieses Events, das einst Axel Grießmayer, Reinhard Gallistl und Borislav Kampmann aus der Taufe hoben, deutlich länger.

Kulinarisch engagieren sich etliche bei der Veranstaltung etablierte Häuser: Neben Müssle Spezialitäten sind die Metzgerei und Catering-Firma Zorn mit von der Partie, außerdem das „Arlinger Restaurant“, das „Riva“, Benders „Birkenfelder Hof“, das „Parkhotel“, die „Villa Hammerschmiede“ sowie die Bäckerei Wiskandt fürs Dessert. Neu dabei sind „Platzhirsch“/„Casal“ und nicht zuletzt die Pizzeria „Unico“, laut Müssle „aktuell einer der angesagtesten Italiener“. Weiterer Partner ist Gastromaster Aldinger.

Genießen und lauschen

Fürs Flüssige zeichnen die Weingüter Jaggy, Plag, Häußermann und Claus Bischoff verantwortlich, außerdem die Sektkellerei Schweickert, die Brauereien Ketterer und Brauhaus, Ensinger und „Goldstadt Kaffee“.

Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Gäste können sich im Eingangsbereich an der Westlichen zum Apéro von Schweickert treffen. Zur musikalischen Begleitung trifft die Stuttgarter Popsängerin Birte Meinhold auf. Um 19 Uhr beginnt dann in Atrium III das Hauptevent. Marktstände werden dort aufgebaut sein, flankiert von Stehtischen – „wie in einem Food Court“, erläutert Müssle. Man kann also von Vorspeisen zu Hauptspeisen schlendern und schließlich fürs Dessert wieder ins obere Foyer spazieren. DJ Hotstuff sorgt derweil für eine loungige Atmosphäre.

An den Kreationen wird noch getüftelt. Müssle verrät aber bereits, dass saisonal sicher Spargel und Erdbeeren eine feine Rolle spielen werden. Und natürlich gelte der Fokus generell den regionalen Produkten.

„Wir sind dankbar, dass wir hier wieder eine Plattform erhalten“, sagt Müssle beim Ortstermin mit der PZ im VolksbankHaus. „Nur durch solch spezielle Veranstaltungen mit Eventcharakter bekommt man die Menschen in die Stadt.“ Ganz unmittelbar träten diese dann in Kontakt mit hiesigen Gastronomen und Betrieben – und kämen dadurch oft auch langfristig auf den Geschmack.

Das Ticket für alle Speisen – Getränke gehen extra – kostet 55 Euro. Karten gibt es ab dem 28. Februar, 18 Uhr ausschließlich in der Müssle-Vinothek am Marktplatz sowie auf www.muessle-spezialitaeten.de

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