Malteser organisieren Vorträge und Blutspenden in Kämpfelbach
Kämpfelbach. Sie organisieren Blutspenden, sie leisten Sanitätsdienste und kümmern sich mit ihren Helfern vor Ort um die Erstversorgung: Die Malteser in Kämpfelbach sind ein äußerst aktiver Verein, der nicht nur Leben rettet, sondern sich darüber hinaus zum Wohl der Allgemeinheit engagiert. Etwa in Form von Veranstaltungen und Kursen.
Ortsbeauftragter Mathias Krumm sieht in ihnen einen wichtigen Beitrag zur Information der Öffentlichkeit. Er freut sich, dass es gelungen ist, künftig öffentliche Vortragsabende auf die Beine zu stellen, die alle einen Bezug zur Arbeit der Malteser haben und Themen behandeln, die die Bevölkerung interessieren. Drei sind schon geplant, der erste am Dienstag, 12. März, in Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis. Ab 19 Uhr geht es im Bernhardusheim um die Frage, ob man auf das Sterben vorbereitet sein kann.
Bei zwei weiteren Vorträgen in diesem Jahr soll es um Katastrophenschutz und um Palliativmedizin gehen. Der Eintritt ist immer frei, eine Anmeldung ist nicht nötig, so die Veranstalter.
Schon ausgebucht ist dagegen der Erste-Hilfe-Kurs, den die Malteser Ende Februar vor Ort in Ersingen anbieten. Krumm kann sich durchaus vorstellen, dass man derartige Kurse künftig wieder auf die Beine stellt. Eine weitere wichtige Aktivität der Malteser ist die Blutspende. Am Dienstag, 27. Februar, steht sie ganz im Zeichen des 50. Geburtstags der Gemeinde Kämpfelbach: Alle Blutspender erhalten eine süße Überraschung.