Mehr Flexibilität? Landratsamt ist bemüht, Recyclinghöfe so schnell wie möglich wieder zu öffnen
Enzkreis. Die Coronakrise hat auch Auswirkungen auf die Recyclinghöfe in der Region, die aus Sicherheitsgründen derzeit geschlossen sind. Ziel ist es, eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Wie der FW-Kreisrat Ulrich Hagenbuch aus Mühlacker nun mitteilt, hätten sich etliche Bürger in diesem Zusammenhang an ihn gewandt. „Wenn man weiß, wie überfüllt die Höfe immer sind, kann man sich nicht vorstellen, wie dies künftig funktionieren soll. Wohin mit dem ganzen Trödel und Abfall? Zuhause bunkern ist nicht jedem möglich, und in den Wald damit wollen wir selbstverständlich auch nicht“, so Hagenbuch, der sich mit dem Anliegen an Landrat Bastian Rosenau wandte und die Frage in den Raum stellte, ob man nicht zumindest manche Recyclinghöfe – mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen – weiterhin offenlassen könne.
In der Antwort des Landratsamts heißt es, man sei bestrebt, „unter Beobachtung der weiteren Entwicklung zu gegebener Zeit wieder einen oder mehrere Recyclinghöfe zu öffnen.“ Hierzu müssten jedoch die aktuelle Entwicklung aufmerksam verfolgt und für die eventuelle Wiederöffnung von Recyclinghöfen selbstverständlich geeignete Voraussetzungen und Spielregeln der Hygiene und der Logistik definiert werden.
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