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Remchingen -  29.05.2019
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Mehr als 100 Mitwirkende beim Konzert des Remchinger Gymnasiums in der Kulturhalle

Remchingen. Gefühlvolle Liebesballaden, schmissige Popnummern und zeitlose Rockklassiker dringen durch die Remchinger Kulturhalle, gehen direkt ins Ohr des Publikums, sorgen für wippende Beine und strahlende Gesichter. Mehr als 100 Schüler von der fünften Klasse bis zur Oberstufe stehen beim Sommerkonzert des Remchinger Gymnasiums auf der Bühne.

Sie singen, spielen Klavier, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Streich- und Blasinstrumente. Ist die eine Gruppe mit ihrem Auftritt fertig, steht schon die nächste bereit. Zwei Stunden lang zeigen sie, wie vielfältig das musikalische Angebot am Remchinger Gymnasium ist. „Uns ist es wichtig, den unterschiedlichen musikalischen Interessen der Schüler entgegenzukommen“, sagen Katja Kautz und Johannes Sieber. Seit Januar hatten die beiden Musiklehrer mit den Kindern und Jugendlichen intensiv für das Konzert geübt. „Für die Schüler ist es ein tolles Erlebnis, wenn sie nach vielen Proben ihr Können in der Öffentlichkeit präsentieren können.“ Als Erste tun das die knapp 70 Fünftklässler, die gleich zu Beginn des Konzerts als großer Chor gemeinsam auf der Bühne stehen und zeigen, was sie im Unterricht gelernt haben.

Dann geht es Schlag auf Schlag: Das Kammerensemble hat einen flotten Tango genauso im Gepäck wie Musicalnummern, die rund 25 Mitglieder des Unterstufenchors geben neben Filmmusik schwungvolle Popsongs zum Besten und ihre älteren Kollegen vom Mittel- und Oberstufenchor zeigen, dass sie nicht nur einen aus dem 15. Jahrhundert stammenden italienischen Hymnus problemlos beherrschen, sondern auch moderne Stücke, unter anderem „Cheap Thrills“, „Hold Back The River“ und „All of Me“.

Apropos Modernes: Titel von den White Stripes, von Pharrell Williams und Walk the Moon spielt die von Yannik Brenner und Lars Folz unterstützte 25-köpfige Bigband, die sich jeden Montagabend anderthalb Stunden lang trifft, um neue Stücke einzustudieren. Als mit ihrem Auftritt das Konzert nach gut zwei Stunden endet, verlangt das lautstark applaudierende Publikum gleich zwei Zugaben.

Autor: Nico Roller