Millionenprojekt im Mietwohnungsbau in Mühlacker wird realisiert
Mühlacker. Zwar lassen sich die wirtschaftlichen Folgen laut Geschäftsführung noch nicht absehen, zumindest organisatorisch musste die Genossenschaft aber hinsichtlich ihrer Generalversammlung improvisieren.
Statt Mitte November wie geplant im Uhlandbau in Mühlacker vor den interessierten Mitgliedern Rechenschaft über das Jahr 2019 abzulegen und die erforderlichen Beschlüsse fassen zu lassen, fand die Mitgliederversammlung erstmals in der knapp 75-jährigen Geschichte der Kreisbau auf schriftlichem Weg statt.
Hierzu hätten alle knapp 900 Mitglieder zwischen Bissingen, Maulbronn und Mühlacker, so der geschäftsführende Vorstand Holger Schünhof in einem Pressegespräch, „alle erforderlichen Informationen“ erhalten, um sich ein Bild über „ihre Genossenschaft“ zu verschaffen, und damit letztlich Entscheidungsgrundlagen für die Genehmigung des Jahresabschlusses 2019 und die weiteren Beschlüsse. Hierzu hatten die Mitglieder bis zum 7. Dezember Gelegenheit.
Mittlerweile ist dieses „Umlaufverfahren“ ausgewertet worden mit dem „erfreulichen Ergebnis“, so Schünhof, dass sich 236 der insgesamt knapp 900 Mitglieder beteiligten, also weit mehr als bei den Präsenzveranstaltungen in den vergangenen Jahren zusammengekommen waren.
Und die Ergebnisse seien ebenso eindeutig: Sowohl der Bilanzgewinn von rund 250 000 Euro sei genehmigt worden, als auch die Ausschüttung einer vierprozentigen Dividende (rund 42 000 Euro) an die Mitglieder.
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