Gemeinden der Region
Illingen -  23.06.2021
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Mit der Eiche auf dem richtigen Weg: Waldbegang des Illinger Gemeinderats

Illingen. Der Illinger Wald ist bekannt für seinen großen Eichenbestand. Diese Bäume sollen auch in den kommenden Jahren in den Wäldern rund um die Gemeinde dominieren. Das wurde am Montag beim Waldbegang der Gemeinderäte betont. Dabei stimmten die Ratsmitglieder einstimmig dem vorgestellten Forsteinrichtungswerk für die Jahre 2021 bis 2030 zu. Forstwirt Martin Köllner vom Regierungspräsidium Freiburg stellte beim Waldbegang gemeinsam mit Andreas Roth, dem Leiter des Forstamtes Enzkreis, und dem Illinger Revierförster Rolf Esslinger die Zielsetzungen für den Wald in den kommenden zehn Jahren vor.

Das Forsteinrichtungswerk stimmt die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes aufeinander ab, mit dem Ziel, sie nachhaltig zu sichern. Bereits vor einem Jahre hatte der Illinger Gemeinderat seinerseits die Zielsetzung in der Waldwirtschaft formuliert. Der Wald soll demnach der Erholung dienen, der Klimaänderung angepasst werden sowie dem Naturschutz und der Brennholzversorgung dienen. Das floss in die Planung mit ein. Teil des vorgestellten Forsteinrichtungswerks ist eine Inventur der Waldflächen sowie eine Planung für die Pflege des Bestands, die Holzentnahme und die Aufforstung. Wie Köllner ausführte, hat die forstwirtschaftliche Betriebsfläche in den vergangenen zehn Jahren um 2,4 Hektar auf 817,4 Hektar abgenommen. Mehr über den Waldbegang des Gemeinderats in Illingen lesen Sie am Donnerstag, 24. Juni, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: us