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Mühlacker -  05.11.2020
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Mühlacker: Alarmstufe rot in der regionalen Veranstaltungsbranche

Mühlacker. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen gerade die Branchen weiterhin hart, in denen aus Infektionsschutzgründen der Geschäftsbetrieb immer noch erheblich eingeschränkt ist oder komplett still steht. Bei einem Besuch der Firma AntEvent in Mühlacker, machten sich Philippe A. Singer, Landtagskandidat der CDU im Enzkreis, und Sascha Werner, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Ortverbandes Enzberg, ein Bild über die prekäre Lage in der massiv gebeutelten Veranstaltungsbranche.

Daniel Ritter, einer der beiden Geschäftsführer der Firma AntEvent, schilderte ausführlich, wie ernst die Lage ist. Im Februar waren auch bei AntEvent die Auftragsbücher noch extrem gut gefüllt. Und dann kam der Lockdown, von heute auf morgen nichts mehr. Eine Absage folgte der nächsten, sei es das Fest2010, Konzerte in den Enzgärten oder Veranstaltungen in der Burg Löffelstelz – alle abgesagt, was die Branche extrem gebeutelt habe.

Ritter erzählt: „Wir erarbeiteten noch Hygienekonzepte für den Uhlandbau oder Festhallen in der Umgebung, aber bis auf ein paar kleinere Aufführungen im Sommer wurde pandemiebedingt nun alles abgesagt.“ „Es gibt kaum eine Branche, die so häufig den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wie die Veranstaltungsbranche. Während aber entgangene Umsätze nicht nachholbar sind, führen die fehlenden Einnahmen in Verbindung mit den weiterlaufenden Grundkosten wie den Tilgungsraten zu einer existenziellen Bedrohung zahlreicher Betriebe im Land“, stellt Singer im Dialog mit Ritter und Werner fest.

Mehr lesen Sie am Freitag, 6. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Region Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pm