Nach Brandstiftungen in der Region: Anklage oder Unterbringung in Psychiatrie?
Pforzheim. Noch in dieser Woche wird bei der Pforzheimer Staatsanwaltschaft die Entscheidung fallen, wie man mit der Sache eines 24 Jahre alten syrischen Flüchtlings umgeht, der im Verdacht steht, im Pforzheimer Stadtteil Maihälden, in Remchingen, Kämpfelbach und Neuenbürg im Spätjahr 2019 insgesamt zwölf Brände gelegt zu haben.
„Eine Verfügung steht unmittelbar bevor“, bestätigt der Erste Staatsanwalt Bernhard Ebinger PZ-Informationen. Es wird wohl auf zwei Optionen hinauslaufen: entweder eine Anklage zum Landgericht Karlsruhe wegen Brandstiftung - oder, ebenfalls zur Großen Auswärtigen Strafkammer des Landgerichts, auf Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie, weil der Mann die Taten mutmaßlich begangen hat, aber vielleicht in einem Zustand der Schuldunfähigkeit.
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