Nach aufwendiger Suche: Mann aus Engelsbrand im Zug zwischen München und Nürnberg aufgefunden
Pforzheim/Engelsbrand. Seit Dienstagmittag fehlte jede Spur von ihm, am Mittwoch wurde er schließlich in einem Zug zwischen München und Nürnberg entdeckt: Wie ein Sprecher der Polizei am Mittag bestätigte, ist der vermisste 69-Jährige aus Engelsbrand wohlbehalten wieder aufgetaucht. Demzufolge waren Bedienstete der Deutschen Bahn auf ihn aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt.
Aufwendige Suche mit Hubschrauber und Hund
Der an Demenz erkrankte Mann war aus einem Pflegeheim in Engelsbrand verschwunden und wurde bereits am Dienstagnachmittag als vermisst gemeldet, nachdem er vom Einkaufen nicht wieder zurückgekehrt war. Die Polizei setzte zur Suche nach dem 69-Jährigen unter anderem einen Hubschrauber ein, der über der Region und Pforzheim für Aufsehen und für einige Nachfragen von Lesern sorgte.
So lief die Suche ab
Wie die Polizei am Mittwochmorgen bekanntgab, wurden zunächst seine bekannten Hinwendungsorte überprüft und Fahndungsmaßnahmen im näheren Umfeld eingeleitet. Dann setzten die Polizisten auch einen Hubschrauber ein, dessen Besatzung vor allem über dem Stadtgebiet Pforzheim nach dem Mann Ausschau hielt, da Hinweise vorlagen, dass der Mann sich dort aufhalten könnte.
Zusätzlich setzten die Beamten einen sogenannten Mantrailer, einen speziellen Personenspürhund, ein, der sich auf die Spur des 69-Jährigen setzen sollte. Alle Suchmaßnahmen rund um Engelsbrand, Pforzheim und den angrenzenden Waldgebieten verliefen bis zum Mittwochmorgen ohne Erfolg.
