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Knittlingen -  15.08.2019
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Nach heftiger Kritik: Loch auf Freudensteiner Bolzplatz wieder geschlossen

Knittlingen-Freudenstein. Für Unverständnis und Kopfschütteln innerhalb der Bevölkerung hatte die Stadt Knittlingen vor Monaten mit Ausgrabungen am Bolzplatz in Freudenstein gesorgt. Die Erklärung dafür: Das Landratsamt Enzkreis hatte für den Bau der neuen Feuerwehrgarage eine Ausgleichsfläche für überschüssiges Regenwasser gefordert. Diese konnte laut Bürgermeister Heinz-Peter Hopp aber eben nur an genannter Stelle geschaffen werden. So weit so gut.

Nach immer wiederkehrender Kritik von Stadträten und einem PZ-Bericht reagierte die Stadtverwaltung zügig und hat das Loch wieder aufgefüllt. Die Freude ist groß, vor allem unter den Jugendlichen, die bald wieder ohne Verletzungsgefahr kicken können.

Eine Frage drängt sich dennoch auf: Warum ist das Loch, das dort monatelang beim Spielen behindert, nun plötzlich nicht mehr wichtig? In ihrer Stellungnahme schrieb die Stadtverwaltung, dass die benötigte Erde vom Böschungsbereich abgetragen und die vorhandene Senke damit verfüllt wurde. Dadurch, dass bereits mehr als die geforderten 26 Quadratmeter Erdvolumen abtransportiert wurden, sei die Forderung des Landratsamtes somit erfüllt.

Hätte man die Erde also nicht gleich vom Böschungsbereich abtragen und das Loch so vermeiden können?

Mehr lesen Sie am Freitag, 16. August 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Miriam Schrader