Nach tödlichem Unfall bei Bretten: Mercedesinsassen durch die Polizei vernommen
Walzbachtal/Bretten. Knapp zwei Wochen nach dem Unfall auf der B 293 zwischen Wössingen und Bretten, bei dem ein 46-Jähriger zu Tode kam, dauern die Ermittlungen an. Dies teilte Manuel Graulich, Pressesprecher der Karlsruher Staatsanwaltschaft, am Freitag auf PZ-Nachfrage mit. Polizeipressesprecher Ralf Eisenlohr sagte auf Anfrage, dass die beiden Mercedesinsassen inzwischen durch die Polizei vernommen wurden.

Weitere Aussagen zu den Hintergründen des Unfalls und Details zu den mutmaßlichen Unfallverursachern wurden von den Ermittlungsbehörden noch immer nicht getroffen. Damit bleiben rund zwei Wochen nach der tödlichen Fahrt die Hintergründe unklar, etwa ob die Mercedesinsassen – 20 und 21 Jahre alt, beide ohne Führerschein – der Autoposerszene zuzuordnen sind. Wie berichtet, ereignete sich der Unfall am Morgen des 14. Oktober. Laut Polizei war der Mercedes bereits in Jöhlingen zu schnell unterwegs und sollte bei Dürrenbüchig von einer Streife angehalten werden. Dazu kam es nicht, da der Mercedes in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem VW kollidierte. Dessen Fahrer verstarb noch am Unfallort.