Neue Erkenntnisse: Keine Hinweise auf Missbrauch einer Schülerin in Huchenfeld
Pforzheim. Für großen Aufruhr sorgte Anfang der Woche die Mitteilung, dass in Huchenfeld eine Schülerin mutmaßlich von einem älteren Mann angesprochen und unsittlich berührt worden sein sollte. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben daraufhin ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Pforzheim geführt.
Wie die Polizei am Freitagnachmittag in einer Pressemeldung mitteilt, habe zu Beginn des Verfahrens vornehmlich im Raum gestanden, dass die Grundschülerin auf dem Nachhauseweg im Stadtteil Huchenfeld von einem erwachsenen Mann angesprochen und unsittlich berührt worden sein soll.
"Die zwischenzeitlich vorliegenden Befunde, insbesondere die Auswertung einiger objektiver Spuren, haben diesen Verdacht nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht bestätigt", heißt es weiter.
Vielmehr würden aktuell weder konkrete Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch im Allgemeinen noch auf die oben genannten mutmaßlichen Handlungen durch einen unbekannten Mann vorliegen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft dauern an.