Neuer Basejump installiert: Abenteurer der Region wagen sich im Illinger Kletterwald wieder in die Tiefe
Illingen-Schützingen. Das Sturmtief „Sabine“ hat im Februar große Schäden in der Region angerichtet – auch im Kletterwald Illingen. Das Unwetter hat den Baum der beliebten Basejump-Station zu Fall gebracht. Seither fehlte das zwölf Meter hohe Kletterelement im Parcours, von dem man sich gesichert hat fallenlassen können. Seit Samstag dürfen sich die Besucher nun aber endlich wieder über den besonders hohen Nervenkitzel freuen. Denn das Team des Kletterwalds bemühte sich seit dem Fall des Baumes um einen Ersatz, der nun zum Einsatz kommt. Die Installation des Basejump an einer großen Eiche im Gelände wurden nun beendet. Den Sprung aus zwölf Metern Höhe in Illingen wollte sich auch Susan Köhler am Wochenende nicht entgehen lassen.
„Ein mulmiges Gefühl hat man schon“, so Susan Köhler. Die Ballonfahrerin aus Eppingen ist die Höhe eigentlich gewöhnt. Dennoch sei das Gefühl mit Blick von der Plattform von der Krone einer Eiche ein neues Erlebnis. „Man muss sich bewusst für das Springen entscheiden und sich überwinden“, sagte sie am Samstag bei der Eröffnung der Basejump-Station. „Man darf den Moment nicht verpassen.“ Fügte sie hinzu.
"Es ist ein super Gefühl."
Trainer Stefan Rabe
Sich überwinden musste nach eigenen Angaben selbst der Trainer Stefan Rabe. Bei der Eröffnung wies er die Besucher in den Kletterpark ein. „Schreien hilft“, war sein Tipp, um sich emotional auf den Absprung vorzubereiten. „Es ist ein super Gefühl.“ Susan Köhler sprang sogar dreimal hintereinander in die Tiefe.