Neues Bauland wird geprüft: Wie wird sich Ispringen erweitern?
Ispringen. In einem scheinen sich die Fraktionen im Ispringer Gemeinderat einig zu sein: Der Ort soll jünger werden. „Wir sind die zweitälteste Gemeinde im ganzen Enzkreis“, gibt Bürgermeister Thomas Zeilmeier zu Bedenken. Nur wo könnten neue Einwohner sesshaft werden? In einer Studie hat die Verwaltung jetzt mögliche Flächen für weitere Baugebiete erörtern lassen.
Als besonders interessant kristallisierte sich der Hang „Auf dem Berg“ heraus.
Die Verantwortlichen aus Verwaltung und dem beauftragten Stadtplaner- und Architekten-Büro Schöffner aus Karlsruhe bemühten sich in der jüngsten Gemeinderatssitzung darum, nicht vorschnell zu agieren. Das Thema um neue Bauflächen ist nicht unumstritten. Sie machten klar: Noch stehe man ganz am Anfang der Überlegungen. Auch die Frage, ob Ispringen überhaupt neue Wohngebiete will, ist noch offen.
Möglich wäre eine Bebauung in vier Gebieten (siehe Karte): Am größten ist der Bereich „Auf dem Berg“ mit knapp zehn Hektar bebaubarer Fläche, die sich nordöstlich hinter der Kraichgaustraße erstreckt. Das Problem: Insgesamt sind auf allen Gebieten nur rund zehn Prozent der Flächen in Gemeindebesitz. Und Land abzukaufen ist schwer, weiß auch Bürgermeister Zeilmeier.
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