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Wiernsheim -  17.08.2020
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Normalität kehrt ins Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseum zurück: Besucherzahlen steigen wieder

Wiernsheim. Die Corona-Pandemie hat von März bis Mai auch im Enzkreis viele Kulturangebote zum Erliegen gebracht. Deshalb freuen sich Theresa Ostwald, Leiterin des Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseums, und ihre Stellvertreterin Giovanna Messina sehr über die Lockerungen der Corona-Regeln. Denn seit Ende Mai ist auch der beliebte Cafébetrieb im Museum wieder aufgenommen worden und die Stammgäste kommen wieder.

Das Museum entstand vor neun Jahren im ehemaligen Pfarrhaus aus dem Jahr 1720. So alt wie das Gebäude ist auch die älteste Kaffeemühle. Weggefallen sind durch Corona in diesem Jahr zahlreiche Sonderführungen mit Ausflugsgästen, Busreisen, Schulklassen sowie große Hochzeiten im Trauzimmer des Museums. Im Schnitt haben sich nach Angaben von Theresa Ostwald und Giovanna Messina in den vergangenen Jahren die Besucher auf rund 12000 pro Jahr eingependelt. Davon ist man in diesem Jahr allerdings weit entfernt. „Wir haben unser Museum während des Lockdowns auf den Prüfstand gestellt und eine Bestandsaufname gemacht“, berichten die beiden Damen im Gespräch. So wurden manche Exponate ausgetauscht und nach Art und Herkunft neu angeordnet.

Mehr über das Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim lesen Sie am Dienstag, 18. August, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Ilona Prokoph