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Niefern-Öschelbronn -  18.11.2020
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Öschelbronner Friedhof erhält Ruhestätten an Waldbäumen

Niefern-Öschelbronn. Bauen, bauen, bauen: Gleich vier Vorhaben brachte der Gemeinderat auf den Weg – für zwei neue Wohngebiete in Niefern, die Erweiterung der Öschelbronner Begräbnisstätte mit einem Waldfriedhof und den Neubau des Feuerwehrgebäudes in Öschelbronn stellte die Ratsrunde die Weichen.

Aber der Reihe nach: Der Bedarf an Wohnhäusern ist weiter groß. „Wir bekommen täglich Anfragen, ob es Bauplätze gibt“, sagte Bauverwaltungsleiter Uwe Engelsberger. Eine Neubaureihe sieht das Rathaus am Nieferner Ortsausgang beim Großen Kesselweg vor. Für private Eigentümer von Feldern, die nach der Umlegung der Grundstücke einen Platz wollen, gibt es eine Bauverpflichtung. Die Verwaltung schlug vor, diesen Bauherren nach der Erschließung des Gebiets „Bitscher“ höchstens fünf Jahre Zeit zu lassen. Erik Schweickert, Vorsitzender der FW/FDP-Fraktion, forderte sieben Jahre – „damit können wir auch leben“, sagte Bürgermeisterin Birgit Förster. Mehrere Ratsmitglieder hielten an der fünfjährigen Frist fest. Mit elf gegen sieben Stimmen sprach sich der Gemeinderat für den längeren Zeitraum aus. Einmütig nahm der Gemeinderat den Plan des Architekturbüros Baldauf aus Stuttgart auf, im Vorort Niefern bei der Spitzkehre im Herrenwingert vier Terrassenhäuser mit 29 Wohnungen hochzuziehen.

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Autor: Ralf Steinert