PZ-Leser sammeln fleißig Pilze in der Region
Neuenbürg-Dennach/Schömberg. Das Jahr 2017 entwickelt sich bisher zum waschechten Pilzjahr. In den Wäldern der Region sind PZ-Leser fleißig am Sammeln und landen manch einen Glücksgriff. Auch die „Krause Glucke“ gehört, nach jüngsten Erfolgen, ins Repertoire der außergewöhnlichen Leser-Funde.
Neben Konrad Wirths und Thorben Weisheits Funden, von denen die „Pforzheimer Zeitung“ bereits berichtete, hat sich nun auch die „Fette Henne“ ins Körbchen geschlichen. Insofern sie da überhaupt hinein passt. Die Eheleute Manfred und Hermie Frey aus Neuenbürg-Dennach machten sich extra gemeinsam auf, die 4800 Gramm schwere „Krause Glucke“, so der richtige Name, zu bergen. In Bierteig frittiert weckte der aromatische Pilz wahre Hochgefühle bei den Eheleuten. Die übrigen Reste des Riesen-Pilzes wurden eingefroren oder getrocknet.
Von „Unmengen an Pilzen“, berichtet auch PZ-Leser Klaus-Peter Schliffka aus seinem Jagdrevier in Schömberg. Mit 1200 Gramm hat auch er eine „Krause Glucke“ gefunden, allerdings quasi nur dessen kleinen Bruder. Doch Größe ist bekanntlich nicht alles. Und wer weiß, was man mit den Pilzen kulinarisch anfängt, dessen Gaumen kann nur profitieren. Mission erfüllt: Mit frischer Rehleber in Weißwein-Sahne-Soße entpuppte sich der einfache Pilz als echtes Geschmackserlebnis.