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Enzkreis -  15.08.2023
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Pforzheimer Azubis trainieren Projektmanagement

Pforzheim. Ein spannendes Projekt geht zu Ende: Der Azubi Train II zum Thema Projektmanagement im Pforzheimer IHK-Haus bot sieben Azubis eine intensive und lehrreiche Woche. Die Unternehmen Thost Projektmanagement, S-IT Informationstechnologie sowie Noske Office Consulting + Marketing hatten ihre Azubis in den IHK-Workshop geschickt. Die Azubis hatten dabei reale Projekte aus ihren Ausbildungsunternehmen übernommen.

„Statt irgendwas werden, in irgendwas richtig gut“: Gemäß diesem Motto meistern die Azubis aus regionalen Unternehmen Fabian Schweiger, Valea Boochs, Lavinia Huterer, Kira Schwaderer, Kaan Cetin und Jannik Gutekunst (von links) den Workshop Azubi Train II erfolgreich.
„Statt irgendwas werden, in irgendwas richtig gut“: Gemäß diesem Motto meistern die Azubis aus regionalen Unternehmen Fabian Schweiger, Valea Boochs, Lavinia Huterer, Kira Schwaderer, Kaan Cetin und Jannik Gutekunst (von links) den Workshop Azubi Train II erfolgreich. Foto: IHK

Unter der Leitung von Adelheid Pfrommer erhielten die sieben Auszubildenden ein umfassendes Training im Bereich Projektmanagement. Der Azubi Train II baute dabei auf dem erfolgreichen ersten Teil auf und führte die Auszubildenden insbesondere in die Instrumente und Methoden des Projektmanagements ein, wobei der Workshop vier Module umfasst.

Klar und präzise kommunizieren

Zunächst erlernten die Azubis, effizient mit im Ausbildungsbetrieb und mit den Projektbeteiligten zu kommunizieren. Dabei erlebten sie effektive Kommunikationsstrategien, die sie später dabei unterstützen können, im Ausbildungsbetrieb und innerhalb ihrer Projektteams reibungslos zu interagieren. Dabei hob Pfrommer die Kompetenz, klar und präzise kommunizieren zu können, als Schlüsselqualifikation hervor. Christa Seeger, Prokuristin bei der S-IT, ergänzt:

„Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass Azubis bei uns Basisqualifikationen und Engagement mitbringen. Aber auch Zuverlässigkeit und eine positive Persönlichkeit spielen eine wichtige Rolle.“

Für das Modul 2 stand auf dem Plan, wie Projekte eigenverantwortlich angegangen werden können. Sie lernten, Verantwortung zu übernehmen und ihre Projekte erfolgreich zu organisieren und zu steuern. Im Modul 3 machte Pfrommer die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Problemlösungsstrategien vertraut, um auf Herausforderungen während ihrer Projektarbeit angemessen reagieren zu können.

„Damit möchte ich Kreativität und analytisches Denken fördern, damit sie effiziente Lösungen möglichst selbst finden können“, so Pfrommer.

Anschließend standen alle Azubis im Modul 4 vor der Herausforderung, ihre Projektarbeit überzeugend zu präsentieren. Die Teilnehmenden erhielten dazu Schulungen in Präsentationstechniken. „Souverän präsentieren zu können habe ich gegenüber den Azubis immer als entscheidenden Faktor für den Erfolg ihres Projekts betont“, erklärt Pfrommer. 

Autor: pm