Planungen für Caritas-Wohnheim in Illingen laufen: Bis zur Jahresmitte soll Bauantrag eingereicht werden
Illingen. Es hat einen langen Anlauf gebraucht. Doch mittlerweile kommen die Planungen für das Caritas-Wohnheim im Illinger Wiesental in Schwung. Wie der Pforzheimer Caritas-Direktor Frank Johannes Lemke auf PZ-Nachfrage mitteilt, habe man sich gerade in der zweiten Planungsphase abgestimmt. Noch im ersten Halbjahr 2020 soll der Bauantrag eingereicht werden.
Mit einer Baugenehmigung sei dann gegen Jahresende zu rechnen, erläutert Lemke, der davon ausgeht, dass es im Frühjahr 2021 den ersten Spatenstich für das Projekt geben wird. Wenn alles nach Plan läuft, kann im Frühjahr 2023 der Betrieb für die Einrichtung aufgenommen werden, in der schwerkranke Menschen untergebracht werden sollen, die der intensiven Betreuung bedürfen. Doch bisher war es ein recht steiniger Weg.
Denn einer Gruppe von Illinger Bürgern und Anwohnern war das Bauprojekt an diesem Standort im Wiesental von Anfang ein Dorn im Auge. Es formierte sich eine „Bürgerinitiative zur Rettung des Wiesentals“, die im Oktober 2018 zwar einen Bürgerentscheid anstrengte, aber letztlich mit ihrem Anliegen nicht durchkam, weil sich rund 62 Prozent der abstimmenden Personen hinter das Projekt stellten. Anschließend folgten auch noch Schwierigkeiten bei der Finanzierung des Vorhabens, die zuguterletzt aber mithilfe von Landratsamt und Kreistag geklärt werden konnten.
Mehr über das Caritas-Wohnbauprojekt in Illingen lesen Sie am Samstag, 21. März, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.