Polizei ermittelt Hundehasser
Karlsbad-Ittersbach. Anfang Oktober waren in Karlsbad Flugblätter verteilt worden, in denen dazu aufgefordert wurde, den Hund einer in Ittersbach wohnhaften Familie zu töten.
Karlsbad-Ittersbach. Anfang Oktober waren in Karlsbad Flugblätter verteilt worden, in denen dazu aufgefordert wurde, den Hund einer in Ittersbach wohnhaften Familie zu töten. Der hierfür verantwortliche Verfasser konnte nunmehr durch den Polizeiposten Albtal namhaft gemacht werden. Mit den in den Ortsteilen Langensteinbach und Ittersbach verteilten Blättern war zudem für die Tötung des Hundes auch eine Belohnung von 1000 Euro in Aussicht gestellt worden. Rund zwei Dutzend dieser Scheiben, die sowohl in Briefkästen, an Fahrzeugen und auf der Straße aufgefunden wurden, sind beim Polizeiposten in Waldbronn abgegeben und auf Spuren kriminaltechnisch untersucht worden.
Der auf den Flugblättern mit Namen erwähnte, angebliche Verfasser hat aus diesem Grund Strafanzeige wegen Verleumdung bei der Polizei erstattet. Ermittlungen ergaben bei einem Vergleich von Schriftstücken mit den Flugblättern inhaltliche und schriftliche Übereinstimmungen, was die Polizei auf die Spur des Verdächtigen brachte. Dieser räumte die Tat ein. Der 48-jährige Mann fühlte sich offensichtlich mehrfach in seiner Nachtruhe durch den bellenden Hund gestört. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Verleumdung und wegen der öffentlichen Aufforderung zu einer Straftat. pol
