Remchingens neuer Kämmerer bringt große Erfahrung mit
Im Januar übernimmt Frank Burghardt das Amt. Er war 20 Jahre in Maulbronn tätig und betont: „Mein Herz schlägt für die Kleinstadt.“
Der neue Chef über die Remchinger Finanzen ist von Januar an Diplomverwaltungswirt Frank Burghardt. Der 54-Jährige, der aus Pforzheim stammt und in Mühlacker wohnt, kennt sich bestens aus in der Materie: war er doch rund 20 Jahre lang als Kämmerer in Maulbronn tätig.
Er freue sich sehr auf die neue Aufgabe, sagt der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Töchtern im PZ-news-Gespräch. Die Tätigkeit in einer überschaubaren Kommune und der direkte Austausch mit Bürgern und Gemeinderat gefalle ihm besonders.
„Mein Herz schlägt für die Kleinstadt, für das unmittelbare Wirken und Machen.“ - Frank Burghardt
Burghardt hat auf dem Weg in den gehobenen Verwaltungsdienst in Kehl studiert. Seine erste berufliche Station war Schömberg, wo er von 1992 bis 1998 tätig war, zuletzt als Hauptamtsleiter. Danach folgte eine Zwischenstation beim Kommunalverband Jugend und Soziales (KVJS), wo er über die Pflegesätze verhandelte.
Im Jahr 2000 wechselte er als Kämmerer nach Maulbronn. Nach fast 20 Jahren suchte er eine neue Herausforderung und übernahm die Leitung der evangelischen Kirchenverwaltung in Pforzheim, von wo aus er im September 2022 zum Gemeindetag in Stuttgart wechselte.
Nun freue er sich, wieder für eine Kommune arbeiten zu können, so Burghardt. In Remchingen habe er sich bereits einen groben Überblick über die Finanzen verschafft, ab Januar gehe es dann ins Detail. Sein Hauptaugenmerk werde darauf liegen, Dinge für die Zukunft finanziell zu ermöglichen. sab