Remchinger Diakoniestation bietet Abgeordneter Einblicke
Remchingen. Zu einem Besuch der im Herzen von Remchingen gelegenen Diakoniestation haben Karl-Heinz Stengel, Vorstandsvorsitzender des Vereins Diakoniestation Remchingen, Doris Fuchs, Leiterin der Verwaltung, und die zwei Pflegedienstleiterinnen Britta Rawer und Annette Oeder die Grünen-Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann empfangen. Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon begleitete den Rundgang, der unter anderem Einblicke in das „Wohnen mit Service“ und die Demenz-WG umfasste. Seemann sagte: „Es wurde sichtbar, dass Pflege hier sehr umfassend verstanden wird. Teil einer starken Gemeinschaft zu sein – als Pflegefachkraft sowie als Bewohnerin – bringt Lebensqualität für alle.“ Der 2006 eröffnete Neubau liegt direkt neben den „Wohnungen mit Service“ und dem Pflegeheim. Hier wohnen ältere Menschen mitten im Ort – in Sichtweite zum neuen Rathaus, der Kulturhalle und dem Bahnhof. Angebote wie gemeinsames Musizieren oder Essen schaffen Begegnungsorte für Jung und Alt. Die Verbundenheit der Remchinger zu „ihrer“ Diakoniestation könne man unter anderem an den vielen Ehrenamtlichen im Bereich der Nachbarschaftshilfe sehen, auch Spenden bekäme der Verein viele.
Weitere Stationen des Treffens waren die Tafel Remchingen, die bedürftige Menschen aus dem gesamten westlichen Enzkreis unterstützt, die Kinderkleiderstube, die 2018 eingeweihte Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen, ein Besuch bei einer Bewohnerin einer „Wohnung mit Service“ und eine Schnupperstunde im musiktherapeutischen Angebot des Vereins. pm