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Motorsport -  29.06.2022
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Remchinger Rennteam Rutronik Racing rast in Zandvoort aufs Podium

Zandvoort. Das dritte Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison verlief für Rutronik Racing überaus erfolgreich. Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall fuhren in Zandvoort ihren ersten Podestplatz in dieser Saison ein.

Auf dem malerisch gelegenen Dünenkurs machte die Internationale Deutsche GT-Meisterschaft Station. Rutronik Racing setzte zwei Audi R8 LMS GT3 evo II beim Gastspiel in den Niederlanden ein.

Bereits am Trainingsfreitag konnten die vier Piloten viel Erfahrung und Runden auf dem GP-Kurs sammeln. Am Samstagmorgen im Qualifying sorgten wechselnde Witterungsbedingungen für ein durcheinandergewirbeltes Ergebnis. Luca Engstler konnte keine optimale Rundenzeit in den Asphalt brennen und musste den Lauf von der 17. Position aufnehmen. Besser lief es bei Kim-Luis Schramm, der von Rang acht in das Rennen ging.

„Von den Startplätzen ist dies ein sehr starkes Ergebnis. Unsere Fahrer haben starke Aufholjagden gezeigt und das auf einer Strecke, auf der Überholen eher schwierig ist. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und den Ergebnissen.“

Fabian Plentz, Rutronik-Racing-Teamchef

Im einstündigen Rennen kämpften sich die beiden Audi des Teams aus Remchingen stark durch das Feld. Der Wagen von Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall beendete den Lauf auf der zweiten Position. Für das Fahrerduo war dies der erste Podestrang in der laufenden Saison. Nur 1,3 Sekunden Rückstand hatte Marschall am Rennende auf den siegreichen Lamborghini. Das Schwesterfahrzeug von Luca Engstler und Patric Niederhauser kämpfte sich auf die zehnte Position vor und konnte so ebenfalls ein Punkteergebnis einfahren. Teamchef Fabian Plentz jubelte nach der Zieldurchfahrt: „Von den Startplätzen ist dies ein sehr starkes Ergebnis. Unsere Fahrer haben starke Aufholjagden gezeigt und das auf einer Strecke, auf der Überholen eher schwierig ist. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und den Ergebnissen.“

Für den zweiten Lauf qualifizierte sich Patric Niederhauser auf der siebten Startposition und Dennis Marschall auf Rang zehn. Mit der Startnummer 15 war Luca Engstler in der Schlussphase auf der sechsten Position unterwegs, doch durch einen Reifenschaden in den finalen Minuten schied das Fahrzeug aus. Der Audi von Engstler und Niederhauser blieb somit erstmals in der Saison ohne Punkte. Das Schwesterfahrzeug von Marschall und Schramm beendete den Lauf auf der sechsten Position und konnte so ein weiteres starkes Punkteergebnis einfahren. Das ADAC GT Masters begibt sich nun in eine rund fünfwöchige Sommerpause. Vom 5. bis zum 7.August wird die hochkarätige GT3-Meisterschaft auf dem Nürburgring fortgesetzt.

Autor: pm