Rod Stewart-Doppelgänger aus Mühlacker trifft sein Idol
Mühlacker. Bekannt wie ein bunter Hund? Da müssten sich die bunten Hunden anstrengen, um jenen Bekanntheitsgrad zu erreichen, den Nick Trost in Mühlacker genießt. Trost betreibt einen Kiosk in der Bahnhofstraße – in der Stadt kennt man ihn allerdings vor allem aufgrund seines Äußeren. Wer ihn das erste Mal sieht, traut seinen Augen nicht so richtig, denn Trost sieht seinem großen Vorbild Rod Stewart zum Verwechseln ähnlich.
„Ich habe lange Zeit Fußball gespielt, und da haben meine Mannschaftskameraden schon immer gesagt, ich würde aussehen wie Rod“, sagt der Senderstädter. Schnell sei ihm klargeworden, dass es Schlimmeres gibt als eine tatsächlich verblüffende Ähnlichkeit mit einem internationalen Superstar: „Ich habe dann gemerkt, dass es beispielsweise kein Problem ist, in Clubs zu kommen und auch bei den Frauen kommt der Look gut an.“
Den Kult um Rod Stewart kultiviert Trost nicht nur zuhause, sondern auch in seinem Kiosk. Dort finden sich allerlei Poster, Autogrammkarten und Erinnerungsstücke wie Eintrittskarten zu Konzerten. Besonders stolz ist Trost auf einen handsignierten Fußball, den ihm sein Idol bei einem Konzert in München überreichte. „Normalerweise schießt Rod diese Bälle während des Konzerts ins Publikum, mir hat er danach einen übergeben.“ Im Anschluss an das jüngste Konzert, das Trost vergangenen Samstag in Glasgow besuchte, gelang ihm nun ein Handyschnappschuss mit seinem Idol. „Das war natürlich auch Glück“, sagt Trost – aber der Star habe womöglich einfach wertgeschätzt, dass da jemand regelmäßig seine Konzerte besucht und obendrein auch noch aussieht wie er selbst. Wie viele Auftritte Stewarts er schon besucht hat, habe er nicht mitgezählt – aber bereits als junger Mann sei er in den 1980er Jahren zu ersten Konzerten gefahren. „Mehr als 200 Mal habe ich Rod sicher schon live gesehen“, sagt Trost.
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