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Ispringen -  18.10.2019
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Rückkampf als bislang höchste Hürde: KSV-Ringer wollen Weiße Weste wahren

Ispringen/Nendingen. In der deutschen Ringerliga (DRL) neigt sich die Teil eins der Hauptrunde mit dem vierten Kampftag bereits dem Ende entgegen. Bislang gibt es zwei ungeschlagene Teams: Den KSV Ispringen und den SV Germania Weingarten. Die Ispringer stehen mit dem Kampf beim ASV Nendingen vor der bislang höchsten Hürde, der Wettkampf beginnt am Samstag um 21 Uhr.

Das gastgebende Team von Cheftrainer Ghenadie Tulbea freut sich auf den ersten Einsatz von Mijaín López Núñez. Der dreifache Olympiasieger (2008, 2012 und 2016) und fünffache Weltmeister gilt in Fachkreisen als bester Schwergewichtsringer der Welt. Der 37-jährige Kubaner tritt in der Gewichtsklasse bis 130 Kilogramm Griechisch-Römisch an.

Den Hinkampf haben die Ispringer mit 13:8 für sich entschieden, jetzt darf man gespannt sein, wie sich der Stilart-Wechsel im Rückkampf auswirkt. Die KSV-Griffkünstler wollen ihre Weiße Weste wahren, könnten sich aber auch eine knappe Niederlage erlauben, und dennoch als Gruppensieger in die nächste Saisonphase gehen. Abgeschlossen wird die Gruppenphase mit einem Kampf von Nendingen am Sonntag gegen das abgeschlagene Team Saitiev Eupen.

In der zweiten Vorrundengruppe der DRL führt Germania Weingarten das Feld an. Die Badener setzten sich zweimal knapp gegen ihren größten Rivalen VfK Schifferstadt durch.

Teil zwei der DRL-Hauptrunde beginnt am Samstag, 9. November, – dann treten VfK Schifferstadt, KSV Ispringen, ASV Nendingen und SV Germania Weingarten in Hin- und Rückkampf gegeneinander an. Aktuell hat der KSV Ispringen im direkten Vergleich die Nase vorn – mit einem Punkteplus von 69 Zählern. Weingarten hat bislang ein Plus von 17 Punkten. Mitte Dezember beginnt dann die Endrunde mit dem Viertelfinale am 14. und 21. Dezember.

Autor: vg