Rund 700 Verwarnungen: Was erreicht der neue Gemeindevollzugsdienst bei Verkehrssündern?
Schömberg. Seit Juni ist in der Gemeinde Schömberg mit allen Ortsteilen ein Gemeindevollzugsbediensteter unterwegs. Er überwacht den ruhenden Verkehr und ahndet Parkverstöße und Umweltverschmutzungen. In Teilen des Gemeinderats kommt die Arbeit sehr gut an – und auch im Rathaus zeigt man sich sehr zufrieden. Die Zahlen sprechen für den Gemeindevollzugsbediensteten.
Dieser habe seit Beginn seiner Tätigkeit in der Gemeinde rund 700 Verwarnungen ausgesprochen, teilt Hauptamtsleiterin Lea Miene vergangene Woche auf Anfrage der „Pforzheimer Zeitung“ mit. „Davon einen Großteil im Juni.“ Durch die Präsenz des neuen Verwaltungsmitarbeiters werden die bestehenden Parkregelungen, Halteverbote und auch weitere Regeln des ruhenden Verkehrs deutlich besser beachtet und die Fallzahlen gehen daher auch etwas zurück, so Miene weiter.
„Die Umsetzung der Parkierungskonzepte in Schömberg hat kurz nach der Umsetzung für etwas Wirbel und natürlich auch Unmut gesorgt. Das funktioniert mittlerweile jedoch gut und wird beachtet.“ Der neue Mitarbeiter habe den Auftrag den ruhenden Verkehr zu kontrollieren und Verstöße auch konsequent zu beanstanden. „Diese Aufgabe erfüllt er sehr gut und gewissenhaft. Unser eigenes Fazit in dieser Sache fällt daher sehr gut aus und wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden.“
In die gleiche Kerbe schlugen in der vergangenen Gemeinderatssitzung Ende Juli beispielsweise auch Ulrike Mayrhofer (CDU) und Steffen Linder (CDU).
Doch nicht immer müssen Verkehrssünder in Schömberg für ihr Vergehen bezahlen.
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