SWP stellen klar: Keine Gefahr für Anwohner wegen beschädigter Gasleitung in Pforzheim
Pforzheim. Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie jede Menge Blaulicht haben am späten Mittwochabend für viel Aufregung rund um den Kreuzungsbereich des Davoswegs und der Bleichstraße gesorgt. Ein Fels hatte dort in einer Baustelle eine Gasleitung beschädigt. Inzwischen steht fest: Gefahr für die Anwohner bestand zu keiner Zeit.

Wie Volker Tantow, Pressesprecher der Stadtwerke Pforzheim (SWP), auf Nachfrage von PZ-news erklärte, sei die Konzentration des ausgetretenen Gases dafür "zu gering gewesen", da sich dieses in der Luft verteilt habe. Auch sei die Versorgung der umliegenden Haushalte durchgängig gesichert gewesen.

Der große Stein hatte sich gegen 20.30 Uhr gelöst und war auf einen Entlüfter der Leitung gefallen, wobei dieser abknickte und ein Leck verursachte, welches kurzfristig von Mitarbeitern der SWP und der herbeigerufenen Feuerwehr provisorisch mit einem Stopfen abgedichtet wurde. Im Laufe des Donnerstags wurden dann die Baumaßnahmen zur vollständigen Reparatur der Leitung durchgeführt.
Tantow hob gegenüber PZ-news stellvertetend für die am Mittwoch vor Ort gewesenen Mitarbeiter noch einmal die "gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr" hervor. Diese war mit insgesamt 17 Männern und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Bei den Baurabeiten im Bereich des Davoswegs und der Bleichstraße werden aktuell die Gasversorgungsleitungen erneuert. Diese stammen laut Auskunft der Stadtwerke alle noch aus dem Jahr 1952.