„Safety Bar“-Festival in Remchingen: Sechs regionale Bands und ein DJ rocken die Bühne
Remchingen. Mit sechs überwiegend regionalen Bands und einem DJ sorgte das „Safety Bar“-Festival am Samstag in der Kulturhalle Remchingen für musikalische Vielfalt und stimmgeballte Abwechslung.
„Unser Ziel ist es, verschiedene Bands miteinander spielen zu lassen, damit sich deren Fans gegenseitig kennenlernen können. Außerdem wollen wir dem jungen Publikum solide Rockmusik wieder geläufig machen“, erklärten Julian Reiling und Marcel Kolem aus Ersingen und zogen bei rund 100 Besuchern bis zum Abend eine zufriedenstellende Zwischenbilanz – auch wenn die Tanz- und Feierfläche vor der Bühne noch Platz für einige mehr geboten hätte: „Das ist ja erst der Auftakt und wichtig war für uns auch, dass organisatorisch und mit der Technik alles reibungslos geklappt hat.“
Auch weitere Aktionen in ähnlichem Stil habe das Label in Zukunft auf alle Fälle geplant: „Wir werden das erste Festival gemeinsam resümieren und dann entscheiden, wo und wann das nächste stattfindet.“ Der Kulturmediatechnologie-Student Reiling und der Freizeitmusiker Kolem, die mit den Bandformationen „Sonnenblumen of Death“ und „Reissverschluzz“ in Remchingen an den Start gingen, gründeten im vergangenen November ihr eigenes Musiklabel und veröffentlichen zurzeit ihre zweite Single: „Der Gedanke, alles selbst zu machen, hat uns gereizt.“ Dank der Unterstützung des Pforzheimer Oberflächentechnikers „Me-Ko“ und des Kämpfelbacher Präzisionswerkzeugbauers „Rückher“ konnten sie das eigene Festival stemmen – und landeten jedenfalls bei den teilnehmenden Bands und ihren Fans einen Volltreffer.
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