„Schau mal, wo Du lebst“ bei der Unteren Kapfenhardter Mühle: Eine kernige Angelegenheit
Schömberg/Unterreichenbach. Was sagt eigentlich die Typ-Zahl bei Mehlen aus? Warum mischen Bäckereien Dinkelbrot teils Weizenmehl bei und warum sollten das auch Hobbybäcker machen? Die Antworten auf diese Fragen hatte Eckhard Mönch von der Unteren Kapfenhardter Mühle für die Besucher von „Schau mal, wo Du lebst?“ parat. Die bekamen am Montag einen Einblick in die Mühlenwelt bei Kapfenhardt.
So habe die Typ-Bezeichnung nichts mit der Feinheit des Mehls zu tun, sondern mit dem Mineralstoffgehalt, so Mönch. Dessen Familie ist mittlerweile in der siebten Generation im Eulenbachtal zuhause. Helleres Mehl, wie etwa Weizen, beinhalte weniger Mineralstoffe, dafür mehr Kohlenhydrate – und habe darum eine niedrigere Typ-Kennzeichnung. Bei dunkleren Sorten sei es umgekehrt, erklärte Mönche den PZ-Lesern.
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