Schluss mit dem Holpern: Letzte Kreisstraße im Kreis Calw soll ausgebaut werden
Bad Wildbad-Aichelbergf. Der Ausbau der Aichelberger Ortsdurchfahrt wird bei einer Info-Veranstaltung diskutiert. Gehweg bringt Sicherheit für Fußgänger. Es bleiben aber noch viele Fragen.
Die Besucher der Infoveranstaltung mussten mit ihren Autos noch über einen Asphalt-Flickenteppich mit Schlaglöchern holpern, doch das Ende der Misere ist in greifbare Nähe gerückt. Das Großprojekt Ortsdurchfahrt mit einem Gesamtvolumen von 6,2 Millionen Euro und dreijähriger Bauzeit geht endlich an den Start. Die 1,3 Kilometer lange K 4366 im Bad Wildbader Stadtteil Aichelberg – die letzte noch nicht ausgebaute Kreisstraße im Landkreis Calw – war über zehn Jahre lang hart umkämpft.
„Das ist immer so. Es hat lange gedauert und dann muss alles ganz schnell gehen“, erläuterte Bürgermeister Klaus Mack bei der Vorstellung der Planung in der Turnhalle des Höhenortes und kündigte den Baubeginn für das zeitige Frühjahr an. Davor sollen auch noch die Gespräche mit den Eigentümern der Grundstücke im ersten Bauabschnitt erfolgen, die flächenmäßig vom Gehwegbau betroffen sind.
Verbunden mit dem Erneuern der Fahrbahnbeläge in drei Bauabschnitten sind der Ersatz der alten Steinzeugkanäle durch neue Abwasserkanäle für Misch- und für Regenwasser sowie die Verlegung neuer Wasserleitungen, die Vorbereitung der Stromleitung und die Verlegung der ENBW-Freileitung.
Mehr lesen Sie am 25. Januar in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Nordschwarzwald) oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.
