Gemeinden der Region
Schömberg -  29.07.2019
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Schömberg startet in die heiße Bauphase: Arbeiten am Kreisverkehr in Ortsmitte gestartet

Schömberg. Lange Zeit hat sich Schömberg darauf vorbereitet. Seit gestern ist die Kreuzung an der evangelischen Kirche mitten im Ort bis Ende September dicht. Da die Schwarzwald- und Lindenstraße sowie die Liebenzeller Straße in einer Sackgasse enden, müssen Autofahrer teils lange Umleitungen in Kauf nehmen. Die PZ hat diese unter die Lupe genommen und mit Anwohnern und Anrainern gesprochen.

Schon früh wird klar: Das ganz große Chaos bleibt gestern Vormittag zu Beginn der Sperrung in Schömberg aus. Trotzdem sind auf den innerörtlichen Umgehungsstrecken quasi permanent Autos unterwegs. Bürgermeister Matthias Leyn rechnet mit 3000 bis 4000 Fahrzeugen am Tag. Vor allem Fahrer mit auswärtigen Kennzeichen versuchen ab und an erfolglos ihr Glück und wollen durch die Ortsmitte oder über andere Wege – und müssen schnell wieder umkehren.

Aus Richtung Schwarzenberg kommend muss der Verkehr – auch die Linienbusse – über den teils engen, kurvigen und steilen Dr.-Schroeder-Weg. 20 Stundenkilometer sind dort erlaubt, was manchen offensichtlich zu langsam ist. Im unteren Teil, am Reichenbach, kommen sich Autos und eine Familie mit Kinderwagen gefährlich nahe.

„Nachts wird bestimmt nicht so viel los sein“, sagt eine Frau, die an der Ecke Talstraße und der Straße In der Hofstätte wohnt. Den kommenden zwei Monaten Sperrung mit Umleitung sieht sie optimistisch entgegen: „Wir werden das schaffen.“ Nur ein Problem hat sie: Die Fahrpläne an der provisorischen Haltestelle ein paar Meter weiter stimmten nicht so ganz mit den realen Abfahrtszeiten überein.

Ein Schilderwald dominiert nun die Talstraße, von der es über die Schillerstraße weiter zurück in Richtung Ortsdurchfahrt geht.

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Autor: Dennis Krivec