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Schömberg -  08.12.2019
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Schömberger Weihnachtsglück lockt mit neuem Lichtkonzept

Schömberg. In Schömberg herrschte am Wochenende ein vielseitiges Weihnachtsglück. Rund ums Kurhaus verwandelte sich alles in eine weihnachtliche Landschaft. Eröffnet wurde das Weihnachtsglück bereits am Freitag unter musikalischer Umrahmung der „Rocking Nikoläuse“. Neben dem „Weihnachtsdörfle“ im Außenbereich fanden Interessierte am Samstag und Sonntag im Foyer des Kurhauses Inspiration beim traditionellen Kunsthandwerkermarkt.

„Wir wollten das Ambiente nutzen und die gefragten Kunstprodukte in anderer Form präsentieren“, so Stefanie Stocker, stellvertretende Leiterin Touristik und Kur Schömberg. Auch die Barrierefreiheit sei ein wichtiger Faktor, der für das Kurhaus spricht.

Einzelhändler involviert

Bei den Händlern zeigte man sich mit dem Umzug und dem Geschäft weitgehend zufrieden. „Es könnte durchaus schlechter sein“, freute sich Monika Türk aus Enzklösterle. Andere wie Karin Voss sprachen zwar von einem schleppenden Beginn aber in den Nachmittagsstunden von einer deutlich größeren Nachfrage. „In Schömberg wurde ich noch nie enttäuscht“, so Voss. Insgesamt säumten rund 30 Stände den Innen- und Außenbereich des Kurhauses. In den Abendstunden entpuppte sich das Beleuchtungskonzept als Hingucker. Regenbogenfarben strahlten am Kurhaus und liefen am Gebäudekomplex entlang. Der Brunnen erschien in Form einer Lichterpyramide. Ebenso gefragt zeigten sich die Auftritte von Kinder-, Schüler- und Posaunenchor sowie Jagdbläser. Alle musikalischen Auftritte konnten aufgrund der modernen Beschallungsanlage in den Innenbereich des Kurhauses übertragen werden. Für die Zukunft sieht Stefanie Stocker durchaus noch Entwicklungspotenzial. Aufgrund der kürzlich abgeschlossenen Installation von Stromversorgern im Kurpark könne die Anzahl der Stände ausgebaut werden.

Einzelhändler lockten mit besonderen Angeboten und geänderten Öffnungszeiten. Das Modehaus Bertsch bot winterliche Mode und Würste vom Grill „Wir kommen immer wieder gerne hier her“, freute sich Hilde Denninger aus Straubenhardt.

Autor: Stefan Meister