Gemeinden der Region
Keltern -  13.12.2019
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Sorgen in Keltern über Kontinuität der Grenzsägmühle

Keltern-Niebelsbach. Die Grenzsägmühle brummt. Das erlebt jeder, der besonders bei gutem Wetter und Außenbewirtung die Gaststätte am Rand von Kelterns Ortsteil Niebelsbach zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto besucht. Umso lauter machten zuletzt in der Gemeinde Keltern Befürchtungen die Runde, die Betreiber könnten einen Käufer für die Grenzsägmühle suchen. Doch Nordin Dekkar, einer der Eigentümer, räumt diese Sorge aus. „Aktuell findet nichts statt“, sagt er auf Anfrage der PZ. Bei der Grenzsägmühle bleibe in den nächsten Jahren alles beim Alten. Im Lokal laufe alles weiter wie gehabt. Dekkar räumt ein, dass man vor einiger Zeit die Fühler ausgestreckt habe, wie mittelfristig eine Nachfolge aussehen könnte. „Wir werden schließlich auch nicht jünger.“

Die Übergabe eines Lokales wolle geplant sein und brauche Zeit. Derzeit sei aber alles auf Eis gelegt, so Dekkar. Dieses Vorfühlen scheint im Ort der eine oder andere mitbekommen zu haben. Weniger beachtet wurde die umgekehrten Signale, wie die Suche nach Verstärkung in der Küche der Gaststätte Ende des Sommers. Nordin Dekkar betont, man führe das Lokal ganz normal weiter – und zwar die nächsten vier bis sechs Jahre. Dann werde man weiter sehen.

Autor: sab/hei