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Kieselbronn -  19.06.2018
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Spiel zwischen Schülern und Schauspielern in Kieselbronner Festhalle

Kieselbronn. Helles Kinderlachen, spannende Stille und spontaner Beifall wechselten sich in der Kieselbronner Festhalle ab. Der Grund war Action auf der Bühne mit dem Singspiel „Die kleine Zauberflöte“.

Halb Wolfgang A. Mozart und Emanuel Schikaneder (Libretto) und halb Philipp Haag (Musik) und Kerstin Steeb (Text) erklang die klassische Zauberflöte mit Interpreten des Stadttheaters Pforzheim von der Kieselbronner Bühne. Haag und Weber inszenierten dieses Singspiel so, dass sich eine Interaktion zwischen Schülern und Schauspielern aufbaut, was, wie man hörte und sah, bestens gelungen ist.

Es spielten mit: Bernhard Meindl als Papageno, Natascha Sallès als Papagena, Dennis Marr als Tamino und Konstanze Fischer als Pamina. Auch die Königin der Nacht und der Fürst Sarastro waren von ihnen zu hören. Das Orchester waren Philipp Haag am Klavier, Anna-Lena Perenthaler am Cello und Julie Olbert spielte die Zauberflöte. Eingebettet war die mystische Handlung aus den heiligen Hallen als Gute-Nacht-Geschichte in den Schlafraum einer profanen Jugendfreizeit, wo zwei junge Frauen und zwei junge Männer als Freunde übernachteten.

Im Traum waren sie die Akteure der Zauberflöte. Wie dort die Figuren Papageno und Papagena sowie Tamino und Pamina zusammenfanden, sind auf der Freizeit aus vier Freunden nun zwei Paare geworden. Rektorin Carolin Krauth konnte zur Matinee 120 Schüler der Kieselbronner Grundschule, zahlreiche Eltern und Besucher aus dem Seniorenheim Bethanien begrüßen. Die Klassen wurden im Musikunterricht von den Musikpädagoginnen Ulrike Kärcher und Stefanie Rudert auf das Thema Zauberflöte vorbereitet.

Autor: ott