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Keltern -  12.12.2017
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Starker Oberliga-Ausklang der Dietlinger Tischtennis-Damen

Keltern/Tiefenbronn. Während Dietlingens Frauen dank eines Punktgewinns gegen den TTC Frickenhausen die Vorrunde in der Tischtennis-Oberliga als Tabellensiebter abschlossen, ließ der TTC Tiefenbronn in der Verbandsliga mit einem Sieg und einem Remis aufhorchen.

TTC Dietlingen – TTC Frickenhausen 7:7. Partie auf Augenhöhe in der Speiterling-Sporthalle: Weder der Tabellendritte aus Frickenhausen noch die Gastgeberinnen vermochten sich einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Als Lea Dürr gegen Anika Müller sowie Eva Rentschler gegen Enya Abler einen 5:6-Rückstand in einen 7:6-Vorsprung verwandelt hatten, schien das Pendel zugunsten Dietlingens auszuschlagen. Doch Nadjana Schneider musste im letzten Duell ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen und Christiane Wisniewski zum Sieg gratulieren. „Im Großen und Ganzen können wir schon zufrieden sein“, zeigte sich Dürr mit der Entwicklung des Teams einverstanden, „wenngleich wir in der Rückrunde in der Lage sein sollten noch etwas zuzulegen“.

TTC Tiefenbronn – SG DJK Käfertal/Waldhilsbach 7:7. Obwohl die Gäste einen guten Start erwischt und 5:2 führten, behielt die junge Tiefenbronner Garde die Nerven. Ann-Kathrin Zahn verkürzte gegen Laura Köszegi auf 3:5, ehe Tina Stephan sowie Amelie Tittjung ausglichen. Zwar schlug Petra Müller postwendend zurück, doch ließ Miriam Lechlers Antwort nicht lange auf sich warten. Für die alles in allem gerechte Punkteteilung sorgten auf Seiten der SG DJK Käfertal/Waldhilsbach letztlich Köszegi und auf Seiten Tiefenbronns die starke Zahn.

TTC Tiefenbronn – TSG 78 Heidelberg 8:6. Auch gegen die Universitätsstädter stand die Begegnung bis in die Endphase auf Messers Schneide. Dann – beim Stand von 5:6 – riss Kathrin Micke ein fast schon verloren geglaubtes Spiel gegen Saskia Mödinger noch aus dem Feuer. Zahn legte kurzerhand nach, bevor Tina Stephan mit einem 14:12-, 13:11-, 9:11- sowie 11:3-Erfolg über Jasmin Reinbold Tiefenbronns dritten Saisonsieg in trockene Tücher brachte. „Wir sind froh, dass wir uns durchgesetzt haben und dadurch etwas gelassener in die Rückrunde gehen können“, zog Mannschaftsführerin Micke erfreut Bilanz.

Autor: Kaj Beihofer