Sternenfelser will Frauenfußball im Bezirk Enz/Murr aufwerten
Sternenfels/Mühlacker. Bernd Erkenbrecher war schon Spieler, Trainer und Vorsitzender des SV Sternenfels, pfeift Spiele und will dem Fußball künftig eine weibliche Note geben. Im Bezirk Enz/Murr füllt er nun die Position des Referenten für Frauen- und Mädchensport aus.
„Das Thema Damen und Mädchen wird bei uns unter Wert verkauft“, stellt Erkenbrecher fest. Er räumt aber ein, das Ganze noch vor einigen Jahren selbst belächelt zu haben. Am Beispiel der SGM Häfnerhaslach/Sternenfels, die Erkenbrecher als Betreuer begleitet, kann er Verschiedenes aufzeigen, was in der weiblichen Sparte anders läuft. Nachdem der SVS bei den Männern noch keine SG bildet und das bei der männlichen Jugend beispielsweise schon mit der Spielvereinigung Zaisersweiher aus dem Fußballkreis Pforzheim getan hat, ist Häfnerhaslach als weiterer Nachbar ein neuer Kooperationspartner.Sich zusammenzutun, ist im weiblichen Bereich allerdings eher schwieriger – gerade längerfristig aber auch oft ratsam. Denn nicht jeder Verein hat Mädchen und Frauen – und schon gar nicht beides auf einmal. Das führt dazu, dass das Einzugsgebiet, dort wo sich etwas tut, ziemlich groß ist. Mehr lesen Sie am Samstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.